Recruiting x marktrausch

Generationen und Arbeitsbereiche ticken unterschiedlich – Zielgruppenspezifisches Recruiting ist entscheidend!

Das Employer Branding steht, aber die offenen Stellen damit natürlich immer noch nicht besetzt. Nach der erfolgreichen Umsetzung einer attraktiven Arbeitgebermarke ist das Personalmarketing noch nicht zu Ende – jetzt geht’s erst richtig los. Doch wie schafft man es, dass ein heißumworbener Bewerbender sich nicht nur für das eigene Unternehmen entscheidet, sondern auch langfristig bleibt?
Gebraucht wird vor allem die richtige Strategie. Mit ganzheitlicher Denke. Von innen nach außen. Mit der richtigen Substanz und optimaler Beschleunigung. Durch unsere langjährige Erfahrung im Personalmarketing wissen wir, was funktioniert, Erfolg hat und nachhaltig wirkt.

Zielgruppenspezifisches Recruiting ist unerlässlich

Wo früher die gleiche (An-)Sprache in Stellenanzeigen für unterschiedliche Jobs funktioniert hat, ist heute deutlich mehr Individualität und Kreativität gefragt. Denn die Angebote und Argumente, die für die Führungskraft gut funktionieren, tun das nicht unbedingt auch für junge Jobeinsteigende.
Generation Y oder Generation Z haben ganz andere Ansprüche, Motivationen und Bedürfnisse als die älteren Generationen. Auch hinsichtlich ihrer (natürlich nicht zu verallgemeinernden) Eigenschaften als Arbeitnehmer:in sind sie grundlegend verschieden.

Und was jetzt? Um in allen Bereichen erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen sich intensiv mit den Wünschen und Motiven der verschiedenen Arbeitsgenerationen, Karriereleveln und Jobbereichen beschäftigen. Kurz: Wie ticken anspruchsvolle Job-Starter:innen, erfahrene „alte Hasen“ oder zuverlässige Lagerarbeitende?

Mit ein paar simplen Fragen ist das schnell beantwortet:

  • Welche Wünsche und Ziele haben die Bewerber:innen?
  • Was ist ihre Arbeitsmotivation?
  • Welche Erwartungen stellen sie an den Arbeitgeber?
  • Was ist der bevorzugte Kanal für die Ansprache und Stellenbewerbung?
  • Wie muss ich mit ihnen sprechen?

Insbesondere online wird eine individuell passende Ansprache und Info erwartet – die üblichen Standardfloskeln und Pseudo-Benefits, wie z.B. Altersvorsorge-Zuschuss oder Kaffee satt, kommen nicht oder gar nicht mehr gut an. Aus den eigenen Möglichkeiten und Angeboten müssen das Beste zusammengestellt und die richtigen inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt werden. Dies bezieht sich aber nicht nur auf Employer Benefits, sondern auch auf die formulierten Erwartungen an potenzielle Bewerber:innen. Von Generation Z eine nicht verhandelbare 40-Stunden-Arbeitswoche zu erwarten, kann da schon zum „Showstopper“ der Stellenanzeige werden.

Gut für das moderne Personalmarketing ist, dass alle Recruiting-Zielgruppen in der Online-Welt zu Hause sind. So können sie direkt und zielgenau erreicht werden. Wie und wo ist allerdings sehr individuell: Millennials mit akademischen Abschlüssen können i.d.R. gut über Netzwerk-Empfehlungen von Kolleg:innen und über Business-Netzwerke wie LinkedIn angesprochen werden. Die Generation Z erreichen Sie dagegen eher über kurze Videoformate auf Instagram oder Tiktok. Auch im Recruiting braucht es daher eine gut geplante Multi-Channel-Strategie. Blöd ist, dass die klassischen Online-Stellenbörsen für einige Bewerbergruppen nicht (mehr) relevant sind. Versuchen Sie einmal LKW-Fahrer:innen über eine professionelle Stellenplattform zu finden – Sie werden feststellen, dass Ihre Erfolgsquote mit einer kostengünstigen Anzeige auf Kleinanzeigen wesentlich höher ist.

Es gilt also bei zu besetzenden Stellen sehr genau hinzuschauen, wer eigentlich über welchen Kanal am besten erreicht werden kann. Bei einer Recruiting-Kampagne müssen Sie daher genauso anspruchsvoll vorgehen wie bei einer Markenkampagne.

Stringenz vom Rekrutierungsprozess bis zum Onboarding

Personalmarketing hört nach der Stellenanzeige oder dem ersten Bewerbungsgespräch noch lange nicht auf! Eine konsequente Betreuung der Bewerber:innen vom Rekrutierungsprozess bis zum Onboarding ist wichtig, um sie nicht nur zu gewinnen, sondern auch langfristig zu halten. Neue Mitarbeitende wollen nicht nur von Anfang an gut informiert und sympathisch betreut werden, sondern sich auch ausreichend wertgeschätzt fühlen.

Jeder Schritt im Rekrutierungsprozess ist letztlich Teil des Personalmarketings. Leider gibt es hier häufig einen Bruch, wodurch das bis zur erfolgreichen Bewerbung aufgebaute Arbeitgeberimage schnell wieder bröckelt. Das kann beispielsweise passieren, wenn auf eine locker-freche Stellenanzeige eine sehr konventionell-langweilige Einladung aus der Personalabteilung folgt. Aus diesem Grund müssen sämtliche Schritte im Rekrutierungsprozess ordentlich geprüft und ggf. anständig beschleunigt werden: Der Aufbau und Inhalt der Karriereseite, Formulierungen der individuellen Stellenanzeigen, das Bewerbungsformular und die direkte Kommunikation mit Bewerber:innen.

Wenn man dann (endlich) die passende Person für den Job gefunden hat, hilft es, sich an das eigene „Neu-Sein“ im Job zu erinnern: Was war wichtig? Was hat gefehlt? Was wäre noch schön gewesen? Ein guter Einarbeitungsplan oder ein sympathisches Onboarding-Paket erleichtern den Start im neuen Job. Das Ziel ist schließlich, den Bewerbenden schnell in das Team und das Unternehmen zu integrieren und auch langfristig am Wohlbefinden des Mitarbeitenden Interesse zu zeigen. Nur so kann Personalmarketing nachhaltig erfolgreich sein.

Wie wär‘s: Jetzt einmal das eigene Personalmarketing beschleunigen?

Dann melden Sie sich gerne bei uns unter 0431/986590 oder info@marktrausch.com! Gemeinsam finden und verbessern wir die Substanz in Ihrem Personalmarketing, damit Sie dann beim „War of Talents“ ordentlich Tempo draufhaben und die Konkurrenz erfolgreich abhängen.

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