Konnte was, aber kann jetzt auch weg – Tschüss, 2020!

Will man wirklich noch mal zurückblicken auf die letzten Monate? Wir sind zu dem Schluss gekommen: Ja, unbedingt! Natürlich kann man nicht leugnen, dass es ein sehr, sehr besonderes Jahr mit vielen Herausforderungen war. Ein Jahr, das uns fast durchgehend mit neuen Entwicklungen und Realitäten konfrontiert hat. Das aber auch ungeahnte Kräfte freigesetzt und Ideen und Prozesse angeschoben hat, die bei uns vor zwölf Monaten niemand auf dem Zettel hatte. Und genau deshalb – weil wir das Positive sehen, ohne das Schwierige unter den Teppich zu kehren – sind wir so mutig und wagen die Rückschau auf 2020.

Anders als geplant, besser als gedacht

Denn: Im Prinzip war es trotz allem ein gutes und positives Jahr für uns. Unser Team ist immer noch so groß wie Anfang des Jahres (dank unserer neuen Beratungs- und Azubi-Power). Unser Kund*innen- und Partner*innenkreis sogar noch größer. Unser Büro hat seine Größe verdoppelt. Und auch unser Wissen über digitale Zusammenarbeit ist 2020 sprunghaft gewachsen. Und so verwundert es nicht, dass Digitale Transformation – neben einem erweiterten betrieblichem Gesundheitsbewusstsein – unser Thema des Jahres ist.

Damit stehen wir sicherlich nicht allein da. Aber wir arbeiten eigentlich gerne alle eng zusammen. Also am selben Ort. Mit persönlichen Absprachen, Brainstormings und Besprechungen. Kurze Wege eben. Dass das auch prima via Videocall geht, während die Hälfte des Teams im Homeoffice sitzt – für uns eine neue, aber durchaus positive Erfahrung.

Und auch für Kundentermine eignen sich digitale Tools ganz hervorragend haben wir gelernt. Selbst mehrstündige Strategieworkshops halten wir inzwischen online ab (obwohl wir unseren neuen, schicken Konfi schon gerne mal vorführen und nutzen würden). Gut für den Infektionsschutz, aber auch die Umwelt. So wenige Kilometer wie dieses Jahr hat unser Agentur-Auto wohl noch nie zurückgelegt. Und auch durch die Homeoffice-Option sind viele Fahrten zur Arbeit weggefallen.

Was uns aber vielleicht am meisten freut: Auch auf Distanz gehen die Herzlichkeit und der persönliche Draht nicht verloren – nicht im Team und nicht mit langjährigen oder neuen Kund*innen. Gefühlt sind wir dieses Jahr alle näher zusammengerückt und arbeiten noch kollaborativer und intensiver zusammen. Eine Erfahrung, die auch im neuen Jahr gerne bleiben darf.

Vollgas auch in unsicheren Zeiten

So gab es trotz der merkwürdigen Umstände 2020 zahlreiche schöne Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kund*innen für uns: mehr Anfragen, spannende Neukund*innen, immer mehr Marketing-Rundum-Betreuungen (eine unserer Lieblingsaufgaben, nur so nebenbei gesagt), spannende Kampagnen. Ob Zukunftswettbewerb für den Kreis Steinburg, Ehrenamtsfeierei für das Ministerium für Soziales, das Revival des Eichenbodens für wineo oder die Hilfsaktion für den guten Zweck für Moin Lieblingsland – langweilig war uns 2020 sicher nicht.

Ganz im Gegenteil: Wir freuen uns darüber, dass so viele es gerade in dieser besonderen Zeit gewagt und geschätzt haben, uns als ihre externe Marketingabteilung an Bord zu haben. Und den Mut hatten, auch große Projekte wie Strategien und Markenrelaunches anzugehen. Das hat auch in vielleicht schwierigeren Phasen die interne Motivation aufrecht erhalten und die Laune gehoben.

Aber nicht nur für Kund*innen, auch für uns selbst haben wir das letzte Jahr intensiv genutzt und einfach mal ein paar Dinge ausprobiert – und dabei viel gelernt. Wie ist es eigentlich, einen Podcast aufzunehmen? Immer wieder spannend. Warum machen wir nicht mal Vorträge auf der Digitalen Woche? Gesagt, getan. Lasst uns mal auf Social Media noch mehr Gas geben. Hat geklappt und Spaß gemacht. Auch hier ist das Ende der Fahnenstange sicher noch nicht erreicht. 2021 möchten wir eigentlich gerne unser neues Büro in der Dänischen Straße noch ausgiebiger nutzen und dort ggf. auch offene Workshops anbieten. Diese Entscheidung liegt aktuell aber nicht bei uns.

Was bleibt uns nun also von 2020? Ein alles in allem zufriedener Blick zurück. Und ein zuversichtlicher voraus. Denn auch 2021 haben wir wie gesagt viel vor. Wie immer. Bis dahin sagen wir: Danke für das Vertrauen, für das Einlassen auf neue und andere Formen der Zusammenarbeit und für gemeinsame Projekte in stürmischen Zeiten. Wir kamen klar mit 2020, sind aber nun auch fertig damit. In diesem Sinne: Frohe Festtage und alles Gute für 2021.

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